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Living
the Gestalt Aufbautraining
Was früher „Aufbautraining Living the
Gestalt“ hieß, hat sich jetzt verselbständigt und nennt sich nun:
"Transpersonale Gestalttherapie"
Teilnehmen kann jeder, der die zweijährige Living
the Gestalt-Ausbildung abgeschlossen hat. Wer anderswo zum Gestalttherapeuten
ausgebildet wurde, kann sich bewerben und wir laden sie oder ihn dann zu einem
Interview ein. 2025 wird es da weitergehen, wo die zweijährige Ausbildung
aufgehört hat. Wir führen das Konzept des Erfahrungslernens fort, zusätzlich
wird es wieder Referate zum Hintergrundwissen geben. Die Struktur umfasst jetzt
6 Blöcke à vier Tage, immer von Donnerstag bis Sonntag.
Themen und Termine:
25.-28.09.
2025 Transpersonale
Gestalttherapie25.-28.09.202525.-28.09.2025
13.-16.11. 2025 Erweiterte Traumarbeit
29.1.-1.2. 2016 Encounter für
Gestalttherapeuten
26.-29.03. 2026 Erledigen unvollendeter Handlungen aus
früheren Leben
14.-17.05. 2026 Freie Themenauswahl / Üben
02.-05.07. 2026 Mystik und Gestalttherapie
Ich glaube nicht, dass wir die Reichweite der
Gestalttherapie ungebührlich ausdehnen, wenn wir sagen dass sie schon immer
transpersonal war. Jeder kann nachlesen, dass Fritz Perls von Satori gesprochen
hat, ein temporärer Zustand von Erleuchtung. Er verbrachte einige Monate in
einem Zen-Kloster und er sah seine Aufgabe stets darin, die Teilnehmer seiner
Gruppen auf dem Weg zu mehr Bewusstsein zu begleiten.
Zugegeben, es gibt kein Beispiel dafür, dass in
seinen Sitzungen Klienten mit vorherigen Leben in Berührung kamen, aber es ist
doch nicht zu übersehen, dass sich in seiner Hand die Gestalttherapie von 1950
bis 1970 permanent veränderte. Die Menschen veränderten sich, die Themen
wandelten sich und mit ihnen veränderte sich Fritz Perls und seine Therapie.
Daher bin ich überzeugt: wenn sich in seinen Therapiesitzungen ergeben hätte,
was sich bei uns immer wieder zeigt, dann hätte er die Erlebnisfelder des Transpersonalen
genauso integriert, wie er den Engpass oder die Begegnung mit der Leere
integriert hat.
Zum Abschluss noch ein Zitat von Stanislav Grof:
„Wir müssen uns von dem Vorurteil befreien, Bewusstsein sei etwas im
menschlichen Gehirn Geschaffenes, das demgemäß in dem knöchernen Behältnis
unserer Schädel stecke. Wir müssen die Vorstellung hinter uns lassen,
Bewusstsein existiere nur als das Ergebnis unserer individuellen Leben….
Transpersonales Bewusstsein ist nicht begrenzt sondern endlos. Es erstreckt
sich über die Grenzen von Raum und Zeit hinaus… Wenn wir diese Sicht von
Bewusstsein akzeptieren, schliesst das unser Eingeständnis mit ein, dass unser
Leben nicht nur von den unmittelbaren Einflüssen der Umwelt seit dem Tage
unserer Geburt geformt ist, sondern mindestens ebenso sehr von denen unserer
Ahnen, der Kultur, des Spirituellen und des Kosmos – und all das in einem
Ausmaß, das bei weitem überschreitet, was wir mit unseren Sinnen wahrnehmen
können.“ (Stanislav Grof: Die Welt der Psyche. München 1993, S.123,124)
Mehr Infos bei:
institut-transpersonale-Gestalttherapie.
Anmeldung bei : devaprem@web.de
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